Meditieren, ganz simpel: Warum die Balloon App auch für Kinder hilfreich ist
(WERBUNG)
Als mir eine gute Freundin vor einigen Wochen die Balloon App zeigte und sagte, die müsse ich unbedingt ausprobieren, war ich ehrlich gesagt skeptisch. Natürlich hatte ich als aufmerksame Beobachterin des (Berliner) Yoga- und Mindful-Kosmos mitbekommen, dass sich Apps wie 7Mind oder eben auch die Balloon App seit einiger Zeit großer Beliebtheit erfreuen. Was genau der große Vorteil an einer Meditations-App sein sollte, das hatte sich mir bis dato nicht erschlossen. Im Gegenteil, so dachte ich: Ich empfand Meditieren als etwas sehr Intimes, eben nach Innen gewandtes. Ein Momentum des Stillwerdens, des Detoxens, ohne Gequatsche von außen, ohne Datenströme.
Ich will Stille. Warum brauche ich dann eine Meditations-App?
So dachte ich also bis dahin. Aber da die betreffende Freundin nicht irgendeine Freundin, sondern eben eine ganz besondere ist und ich Neuem gegenüber offen bin, probierte ich die Balloon App für einen Monat aus.
Mein erster Eindruck der Balloon App: Schlichtes Design, gut strukturierte Kurse und Übungen
Es gibt größere Kurse wie „Achtsam leben“ oder „Stress reduzieren“ mit mehreren, aufeinander aufbauenden Einheiten. Und es gibt kleine Übungen für zwischendurch. Dazu die angenehme Stimme von Boris … äh, Dr. Boris Bornemann. Der sympathische Diplom-Psychologe und Neurowissenschaftler hat das sogenannte ReSource-Projekt, die weltweit größte wissenschaftliche Studie zu Meditation, am Max-Planck-Institut mitkonzipiert. Boris spricht viele Kurse und Übungen der Balloon App ein und verwendet häufig simple Worte. Denn das soll Meditieren sein: Einfach nachzumachen, mit Fokus auf den Atem, den Körper, das Hier und Jetzt.
Das Beste an der Balloon App: Ruhig werden unter Menschen
Inhaltlich gefällt mir der Aufbau aus kurzem Intro, Meditation und abschließendem, kurzem Kommentar. Und das Beste: Meine Meditationspraxis hat sich allein quantitativ durch die App vervielfältigt. Denn ob ich im ICE sitze oder gehe, zuhause mittags allein mein Mittagessen einnehme oder – meine liebgewonnene Nachmittagspraxis – mich für 10 Minuten auf dem Boden ablege: Meditieren ist für mich dank der Balloon App nicht mehr länger nur auf das heimische Wohnzimmer beschränkt. Dafür sorgen Übungen wie „Bus & Bahn“, „Gehen“, „Achtsam essen“.
Und: Ich werde ruhig, wenn ich es brauche. In Situationen am überfüllten Bahnsteig, wenn die Anzeige die Zugankunft immer weiter nach hinten verschiebt. Oder im Flieger. Also immer da, wo viele Menschen mir sehr nah, zu nah kommen. Da schalte ich jetzt auf „Balloon“ und merke, wie die aufkommende Panik schon nach wenigen Minuten verfliegt.
Funktioniert die Balloon App auch für (größere) Kinder?
Da unsere Tochter täglich allein mit dem Bus in Berlin unterwegs ist und sich derzeit nicht immer wohl in ihrer (pubertierenden) Haut fühlt, war es ein Versuch wert: Würde Lilly, die ja sehr lebhaft, aber ebenso wie ich offen für Neues ist, sich auf eine Achtsamkeits-App einlassen? Ich lud ihr die App auf ihr Handy. Schon beim ersten Mal probierte Lilly die Übung „Bus & Bahn“ im öffentlichen Raum aus und fand sie einfach nur gut. Der nächste Versuch erfolgte am Abend. Ihr kennt das vielleicht: Nach zwei Tagen Wochenende mit lockereren Zubettgeh-Regeln hat Lilly regelmäßig am Sonntagabend Probleme mit dem Einschlafen. Ich musste ihr die Übung „Einschlafen I“ nur einmal empfehlen – am nächsten Sonntag griff Lilly freiwillig zur Ballon App. Seitdem ist sie ihr ein treuer Begleiter.
Der nächste Test mit Kindern erfolgte in meinem „Große Mädchen Yogakurs“. Zum abschließendem Savasana am Ende unserer gemeinsamen Yogapraxis spielte ich den Teenie-Girls die 6-minütige Übung „Stressbremse“ vor. Das Feedback der Girls am Schluss unseres Kurses reichte von „toll“ und „hat super funktioniert“ bis hin zu „die brauche ich auch auf meinem Handy.“ Von nun an werde ich die App also öfter im Kinderyoga einsetzen.
Vor dem Hintergrund, dass Meditation und Achtsamkeit immer mehr in Schulen Einzug halten, wäre es hier wünschenswert, wenn das Angebot der Balloon App noch um einige, speziell für Kinder und Jugendliche zugeschnittenen Meditationen erweitert würde.
Fazit: Ob Meditation nun mittels einer App erfolgen sollte oder nicht, muss jeder selbst für sich entscheiden. Für mich ist Meditieren immer noch gleichbedeutend mit einem kompletten Rückzug meiner Sinne – nun aber um die Erfahrung von „Achtsamkeit im öffentlichen Raum“ bereichert. Das funktioniert für mich sehr fein. Ich benutze die App nun regelmäßig und bin gut motiviert. Nicht zuletzt auch durch die Anzeige in meinem Profil. Da steht „Du hast 8 Tage lang in den letzten 10 Tagen meditiert.“ Oooooooom!
WERBUNG: Der Rabattcode wurde mir freundlicherweise von Balloon App zur Verfügung gestellt. Kinderyoga Berlin schreibt dennoch offen und ehrlich über Produkte.